Nachdem im August aufgrund der Urlaubszeit nicht allzu große Fortschritte am Heizhaus zu erkennen waren, ging es im September voll zur Sache.
Gestartet wurde mit dem unteren Teil des Bauprojektes, wo später die Heizkessel und die Großpufferspeicher stehen werden. Nach der Erstellung des Hausanschlusskanals, über den neben unseren Wärmeleitungen auch alle anderen Medien wie Strom, Trinkwasser und die Glasfaserleitungen ans Heizhaus angeschlossen werden, erfolgte das Ausgießen der Bodenplatte. Richtige Fortschritte waren dann beim Schalen und Gießen der Betonwände zu erkennen. Diese Wände haben teilweise bereits die Endhöhe erreicht (Brandschutzwand zwischen Heizraum und Hackschnitzelbunker) oder werden im weiteren Bauverlauf durch klassisches Aufmauern auf Endhöhe gebracht.
Weiter geht es nun im oberen Teil mit dem Gießen der Bodenplatte für den Hackschnitzelbunker, bevor dann mit den bereits erwähnten Maurerarbeiten begonnen wird. In KW 40 erhalten wir unsere beiden 35 m^3 Großpufferspeicher, die aufgrund des Gewichtes durch einen extra dafür organisierten Autokran eingehoben werden. In diesem Zuge werden auch zwei Brandschutzdecken aus Beton in die Endposition gebracht.
Nach dem Abschluss der Mauererarbeiten rückt die Fa. Kern ab KW 45 an, um mit den Arbeiten an der Fassade und dem Dach zu beginnen. Nebenstehen ist auch die Planung von Fassade und Dachstuhl zu sehen, die einen ersten Eindruck des Endzustandes ermöglicht. Ab KW 47 wird die Fa. Rogner in Zusammenarbeit mit der Herstellerfirma unserer Heizkessel (Herz) mit der Installation beginnen. Ab KW 48 ist die Fa. Dengler mit der Erstellung der Hydraulik im Heizhaus betraut. Die Elektroinstallation durch die Fa. Edgar Phillip ist für Dezember und Januar geplant. Aktuell rechnen wir mit einem ersten Befeuern der Heizkessel noch in diesem Jahr. Wo dies durch kurze Umbauzeiten von alter auf neue Heizung möglich ist, versuchen wir ab Februar erste Genossen ans Netz zu nehmen.